Was geschieht bei Vitamin D Mangel?
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1. Von leichten Symptomen zu ernsthaften Erkrankungen
Die leichten Symptome sind eher unspezifisch:
Müdigkeit, Neigung zu Depression, Konzentrationsprobleme, Schwindel und Kreislaufprobleme, geschwächtes Immunsystem.
Besteht der Vitamin D Mangel über längere Zeit, verstärken sich diese Symptome.
Vitamin D Mangel verhindert die Kalziumaufnahme. Mittelfristig führt dies zu Rachitis bzw. Osteomalazie – sprich: Knochenerweichung.
Noch viel schlimmer sind die Spätfolgen von langanhaltender Vitamin D Unterversorgung, weil Vitamin D3 das Immunsystem steuert und direkt auf Zellen und die DNA einwirkt.
2. Chronische Erkrankungen als Spätfolgen von Vitamin D Mangel
Vitamin D Mangel verursacht auf lange Sicht die Entstehung von
Herz- und Kreislauferkrankungen,
grippalen Infekten und Atemwegserkrankungen, sowie
Autoimmun-Erkrankungen wie Rheuma, Morbus Crohn, Typ-1-Diabetes und Multiple Sklerose.
Ausserdem besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und zahlreiche Krebserkrankungen.
Eine Studie aus 2009 kam zu folgender Hochrechnung: Über 18.000 Menschenleben könnten allein in Deutschland jedes Jahr gerettet werden, wenn die Vitamin-D-Versorgung adäquat wäre.
Quellennachweis:
Studie 2009: Zittermann A, von Helden R, Grant W, Kipshoven C, Ringe JD (2009) An estimate of the survival benefit of improving vitamin D status in the adult german population. Dermatoendocrinol 1:300–306 PMCID: PMC3092570