Sonnenbrand und seine Folgen

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Sonnenbrand!

Die Zellen der Keimschicht reagieren auf UV-Strahlung mit Bildung von Lichtschutz und der Abstossung zerstörter Zellen in die Hornschicht.

Sonnenbrand, meist ausgelöst durch UV-B Strahlung, ist ein Warnsignal des Körpers vor zu viel UV-Licht. Die zellulären Reparaturmechanismen sind überfordert; der Lichtschutz funktioniert nicht mehr, zu viele Zellen sind geschädigt.

Die Entzündung entwickelt sich langsam und ist erst nach Stunden deutlich spür- und sichtbar - eine Hautrötung direkt nach der Besonnung kann auch auf verbessere Durchblutung hinweisen.

Eine Lichtentzündung in der Keimschicht wächst sich meist ohne Folgen aus. Wird jedoch trotz Sonnenbrand weiter bestrahlt, dringt speziell die UVA-Strahlung in tiefere Hautschichten vor. Es kommt zu bleibenden Schäden, im Extremfall entsteht Hautkrebs.

Deshalb: Die Haut vorsichtig und allmählich an die Sonne gewöhnen. Fortschreitende Dunkelung zeigt den Aufbau des Lichtschutzes an. Und bei Nutzung von „richtigen“ Solarien gilt dasselbe.