UVA - UVB - UVC

Berge-See

Je nach Wellenlänge werden UV-Strahlen ausgehend vom sichbaren Licht in UV-A, UV-B und UV-C eingeteilt. UVA- und UVB-Strahlung durchdringt (bei entsprechendem Sonnenstand) die Erd-Atmosphäre, UVC-Strahlung wird bereits in den obersten Luftschichten der Atmosphäre absorpiert und gelangt nicht bis zur Erdoberfläche.

UVA-Strahlung (315 - 400 nm)

Die Pigementdunklelung der Haut wird hauptsächlich durch UVA-Strahlung erzeugt. Die Sonnenbrandgefahr ist gering. Da UVA zudem eine direkt sichtbare Dunkelung der Haut verursacht, wird es oft als harmlos angesehen. Allerdings dringen UVA-Strahlen sehr tief in die Haut ein (bis in die Lederhaut) und können die Collagene schädigen. Dadurch kann die Haut an Spannkraft verlieren und schneller altern. Aus diesem Grund ist von der Nutzung isolierter bzw. hochdosierter UVA-Strahlung abzuraten.

UVB-Strahlung (280 - 315 nm)

Das kurzwelligere und damit intensivere UVB ist für viele biopositive Reaktionen verantwortlich, so zum Beispiel für die lebenswichtige Vitamin D Synthese. Es dringt weniger tief ein als UVA (bis zur Keimschicht), bewirkt die Melaninbildung und dadurch die Grundlage für langfristige Bräune und Lichtschutz der Haut. Allerdings ist die Sonnenbrandgefahr relativ hoch; aus diesem Grund müssen Lampen mit hoher UVB-Bestrahlungsstärke sehr vorsichtig dosiert werden.

UVC-Strahlung (100 - 280 nm)

Diese Strahlung hat ebenfalls eine relativ geringe Eindringtiefe, ist sehr energiereich und findet in der Entkeimung Anwendung. Speziell die Strahlung um 253 nm ist hervorragend dazu geeignet, Viren und Bakterien zu inaktivieren. Für den menschlichen Körper, insbesondere die Augen, ist UVC-Strahlung sehr gefährlich. Bei entsprechend hoher Bestrahlungsstärke kann UVC-Strahlung innerhalb kurzer Zeit zur Erblindung führen.


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Wenn nicht, dann kontaktieren Sie uns doch bitte per Service-Hotline oder Kontaktformular (siehe unten). Wir helfen Ihnen gerne weiter.

 

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UVA-Strahlung (315 - 400 nm)

Die Pigementdunklelung der Haut wird hauptsächlich durch UVA-Strahlung erzeugt. Die Sonnenbrandgefahr ist gering. Da UVA zudem eine direkt sichtbare Dunkelung der Haut verursacht, wird es oft als harmlos angesehen. Allerdings dringen UVA-Strahlen sehr tief in die Haut ein (bis in die Lederhaut) und können die Collagene schädigen. Dadurch kann die Haut an Spannkraft verlieren und schneller altern. Aus diesem Grund ist von der Nutzung isolierter bzw. hochdosierter UVA-Strahlung abzuraten.

UVB-Strahlung (280 - 315 nm)

Das kurzwelligere und damit intensivere UVB ist für viele biopositive Reaktionen verantwortlich, so zum Beispiel für die lebenswichtige Vitamin D Synthese. Es dringt weniger tief ein als UVA (bis zur Keimschicht), bewirkt die Melaninbildung und dadurch die Grundlage für langfristige Bräune und Lichtschutz der Haut. Allerdings ist die Sonnenbrandgefahr relativ hoch; aus diesem Grund müssen Lampen mit hoher UVB-Bestrahlungsstärke sehr vorsichtig dosiert werden.

UVC-Strahlung (100 - 280 nm)

Diese Strahlung hat ebenfalls eine relativ geringe Eindringtiefe, ist sehr energiereich und findet in der Entkeimung Anwendung. Speziell die Strahlung um 253 nm ist hervorragend dazu geeignet, Viren und Bakterien zu inaktivieren. Für den menschlichen Körper, insbesondere die Augen, ist UVC-Strahlung sehr gefährlich. Bei entsprechend hoher Bestrahlungsstärke kann UVC-Strahlung innerhalb kurzer Zeit zur Erblindung führen.


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