Sonnenbrand

Ein wunderschöner sonniger Tag am Strand und abends glüht die Haut - Sonnenbrand!


Das tückische am Sonnenbrand: Er wird erst ca. 3 - 4 Stunden nach Ausbruch sichtbar.
Was im Solarium bei Einhaltung der empfohlenen Besonnungszeiten keine grosse Gefahr darstellt, kann in der Natursonne zu ernsthafter und irreparabler Schädigung der Haut führen.

Wie entsteht ein Sonnenbrand (Erythem)?

Nach Überschreiten eines Schwellenwertes beginnt die Haut durch Neubildung und Dunkelung vorhandener Pigmente Schutz vor zuviel UV-Strahlung aufzubauen. Wird die Eigenschutzzeit der Haut überschritten, reagiert die Haut mit einer sogenannten Lichtentzündung - allerdings um einige Stunden zeitversetzt. Das Ausmass dieser Entzündung ist abhängig von den Wellenlängen der UV-Strahlung (Erythemwirksamkeit), der Intensität (Bestrahlungsstärke) und der Bestrahlungsdauer (Zeit). Das zusammen ergibt die Erythemdosis.

Als minimale Erythemdosis (MED) bezeichnet man die Dosis, die eine gerade schon sichtbare Rötung der Haut verursacht.

In aller Regel klingt eine UVB-induzierte Lichtentzündung ohne sichtbare Folgen ab. Geschädigte und abgestorbene Zellen werden abgeschuppt und DNA-Schäden werden repariert.

Trotzdem sollten Sonnenbrände unbedingt vermieden werden. Die Haut vergisst keinen Sonnenbrand, auch wenn erstmal keine Folgen sichtbar sind.

Gefährlich wird es, wenn die Reparaturmechanismen der Haut überfordert oder selbst beschädigt werden. Und genau das ist der Fall bei einem übergangenen Sonnenbrand.

Setzt man die bereits entzündete Haut weiterer oder erneuter UV-Bestrahlung aus, bleibt dem Gewebe keine Zeit zur Regeneration. Chronische Schäden sind die Folgen. Ganze Gewebsstrukturen können absterben, aufgrund fehlender oder mangelhafter Reparatur können Zellen mutieren (entarten) und krebsartige Zellanhäufungen bilden (Hyperkeratosen).


Konnte Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet werden?

Wenn nicht, dann kontaktieren Sie uns doch bitte per Service-Hotline oder Kontaktformular (siehe unten). Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Ein wunderschöner sonniger Tag am Strand und abends glüht die Haut - Sonnenbrand! Das tückische am Sonnenbrand: Er wird erst ca. 3 - 4 Stunden nach Ausbruch sichtbar. Was im Solarium... mehr erfahren »
Fenster schließen

Sonnenbrand

Ein wunderschöner sonniger Tag am Strand und abends glüht die Haut - Sonnenbrand!


Das tückische am Sonnenbrand: Er wird erst ca. 3 - 4 Stunden nach Ausbruch sichtbar.
Was im Solarium bei Einhaltung der empfohlenen Besonnungszeiten keine grosse Gefahr darstellt, kann in der Natursonne zu ernsthafter und irreparabler Schädigung der Haut führen.

Wie entsteht ein Sonnenbrand (Erythem)?

Nach Überschreiten eines Schwellenwertes beginnt die Haut durch Neubildung und Dunkelung vorhandener Pigmente Schutz vor zuviel UV-Strahlung aufzubauen. Wird die Eigenschutzzeit der Haut überschritten, reagiert die Haut mit einer sogenannten Lichtentzündung - allerdings um einige Stunden zeitversetzt. Das Ausmass dieser Entzündung ist abhängig von den Wellenlängen der UV-Strahlung (Erythemwirksamkeit), der Intensität (Bestrahlungsstärke) und der Bestrahlungsdauer (Zeit). Das zusammen ergibt die Erythemdosis.

Als minimale Erythemdosis (MED) bezeichnet man die Dosis, die eine gerade schon sichtbare Rötung der Haut verursacht.

In aller Regel klingt eine UVB-induzierte Lichtentzündung ohne sichtbare Folgen ab. Geschädigte und abgestorbene Zellen werden abgeschuppt und DNA-Schäden werden repariert.

Trotzdem sollten Sonnenbrände unbedingt vermieden werden. Die Haut vergisst keinen Sonnenbrand, auch wenn erstmal keine Folgen sichtbar sind.

Gefährlich wird es, wenn die Reparaturmechanismen der Haut überfordert oder selbst beschädigt werden. Und genau das ist der Fall bei einem übergangenen Sonnenbrand.

Setzt man die bereits entzündete Haut weiterer oder erneuter UV-Bestrahlung aus, bleibt dem Gewebe keine Zeit zur Regeneration. Chronische Schäden sind die Folgen. Ganze Gewebsstrukturen können absterben, aufgrund fehlender oder mangelhafter Reparatur können Zellen mutieren (entarten) und krebsartige Zellanhäufungen bilden (Hyperkeratosen).


Konnte Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet werden?

Wenn nicht, dann kontaktieren Sie uns doch bitte per Service-Hotline oder Kontaktformular (siehe unten). Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Filter schließen
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!
Zuletzt angesehen