Warum ist Vitamin D3 so wichtig?

Frau-von-hinten-Strand
Vitamin D3 wird sehr oft auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet, weil es in seiner besten Wirkform nur durch das Sonnenlicht oder andere, UVB emittierende Strahlungsquellen gebildet werden kann.

Natürlich gebildetes Vitamin D3 entsteht in mehreren Schritten. Zuerst wird ein in der Haut vorrätiges Vorvitamin durch UV-B-Energie in ein Pre-Vitamin D3 verwandelt. Es gelangt in den Blutkreislauf und wird in Leber und Niere zur Wirkform gebracht. Das Pre-Vitamin kann aber auch sofort wieder inaktiviert und "auf Lager" gelegt werden (als Lumisterol oder Tachysterol). Dies geschieht, sobald genügend aktives Vitamin D3 produziert ist.

Vitamin D3 hat vielfältigen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Andrerseits kann Vitamin D-Mangel zu gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Darm- und Brustkrebs, ja sogar Hautkrebs führen. Manche Forscher gehen inzwischen davon aus, dass auf jeden, der an sonnenbedingtem Hautkrebs gestorben ist, 30 Menschen kommen, die durch Vitamin D vor dem Krebstod bewahrt wurden.

Die wichtigsten Einflüsse des Vitamins D3 auf unseren Körper:

    • Regulation des Calcium-Spiegels ( Knochenaufbau, Nervenübertragung; Vermeidung von Rachitis, Osteoporose, Osteomalazie u.a.)

    • Steuerung des Blutdrucks (Vermeidung von Bluthochdruck)

    • Regulation des Zellwachstums, Verhinderung von Überproduktion, Zellregeneration, dadurch
      Verminderung des Krebsrisikos von vielen Krebsarten um mindestens 50%,
      Verhinderung vieler Lungenerkrankungen.

    • Regulation des Immunsystems, dadurch
      Minderung der Anfälligkeit bei Erkältungskrankheiten,
      Bei Diabetes Typ 1 Verhinderung überschiessender Immunreaktionen,
      Vorbeugende Wirkung gegen Multiple Sklerose und andere Autoimmunkrankheiten wie z. Bsp. Morbus Crohn,
      Vermeidung von Asthma und Atemweginfekten - Vitamin D Mangel erhöht das Risiko um das 5-fache.

alte-Menschen

Speziell für ältere Menschen bedeutet die Unterversorgung mit Vitamin D3 neben allgemein erhöhtem Sterblichkeitsrisiko ein deutlich erhöhtes Risiko für Osteopenie und Osteoporose, Sturzrisiko, Demenz und Parkinson-Krankheit.

Im Gegensatz zum über die Nahrung oder andere orale Darreichungsformen aufgenommene Vitamin D kann das unter UVB-Licht im Körper selbst gebildete Vitamin D3 niemals überdosiert werden und es ruft auch keine toxischen Reaktionen hervor. Nicht direkt vom Körper benötigtes Pre-Vitamin D3 wird, wie schon oben beschrieben, als inaktives Tachysterol bzw. Lumisterol sozusagen „auf Lager“ gelegt und bei Bedarf in aktives Vitamin D3 umgewandelt. Auf diese Weise kann natürlich gebildetes Vitamin D3 bis zu 19 Tage "gespeichert" werden.

Daraus ergibt sich ein weiterer wichtiger Vorteil des natürlichen Vitamins D3 gegenüber den künstlich zugeführten Darreichungsformen:

Nach einer Aufbauphase von 6-10 Bestrahlungen genügen in der Regel 1-2 Bestrahlungen in der Woche, um den nötigen Vitamin D3 -Spiegel im Blut aufrecht zu erhalten.

Konnte Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet werden?

Wenn nicht, dann kontaktieren Sie uns doch bitte per Service-Hotline oder Kontaktformular (siehe unten). Wir helfen Ihnen gerne weiter.

 

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Warum ist Vitamin D3 so wichtig?

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Vitamin D3 wird sehr oft auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet, weil es in seiner besten Wirkform nur durch das Sonnenlicht oder andere, UVB emittierende Strahlungsquellen gebildet werden kann.

Natürlich gebildetes Vitamin D3 entsteht in mehreren Schritten. Zuerst wird ein in der Haut vorrätiges Vorvitamin durch UV-B-Energie in ein Pre-Vitamin D3 verwandelt. Es gelangt in den Blutkreislauf und wird in Leber und Niere zur Wirkform gebracht. Das Pre-Vitamin kann aber auch sofort wieder inaktiviert und "auf Lager" gelegt werden (als Lumisterol oder Tachysterol). Dies geschieht, sobald genügend aktives Vitamin D3 produziert ist.

Vitamin D3 hat vielfältigen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Andrerseits kann Vitamin D-Mangel zu gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Darm- und Brustkrebs, ja sogar Hautkrebs führen. Manche Forscher gehen inzwischen davon aus, dass auf jeden, der an sonnenbedingtem Hautkrebs gestorben ist, 30 Menschen kommen, die durch Vitamin D vor dem Krebstod bewahrt wurden.

Die wichtigsten Einflüsse des Vitamins D3 auf unseren Körper:

    • Regulation des Calcium-Spiegels ( Knochenaufbau, Nervenübertragung; Vermeidung von Rachitis, Osteoporose, Osteomalazie u.a.)

    • Steuerung des Blutdrucks (Vermeidung von Bluthochdruck)

    • Regulation des Zellwachstums, Verhinderung von Überproduktion, Zellregeneration, dadurch
      Verminderung des Krebsrisikos von vielen Krebsarten um mindestens 50%,
      Verhinderung vieler Lungenerkrankungen.

    • Regulation des Immunsystems, dadurch
      Minderung der Anfälligkeit bei Erkältungskrankheiten,
      Bei Diabetes Typ 1 Verhinderung überschiessender Immunreaktionen,
      Vorbeugende Wirkung gegen Multiple Sklerose und andere Autoimmunkrankheiten wie z. Bsp. Morbus Crohn,
      Vermeidung von Asthma und Atemweginfekten - Vitamin D Mangel erhöht das Risiko um das 5-fache.

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Speziell für ältere Menschen bedeutet die Unterversorgung mit Vitamin D3 neben allgemein erhöhtem Sterblichkeitsrisiko ein deutlich erhöhtes Risiko für Osteopenie und Osteoporose, Sturzrisiko, Demenz und Parkinson-Krankheit.

Im Gegensatz zum über die Nahrung oder andere orale Darreichungsformen aufgenommene Vitamin D kann das unter UVB-Licht im Körper selbst gebildete Vitamin D3 niemals überdosiert werden und es ruft auch keine toxischen Reaktionen hervor. Nicht direkt vom Körper benötigtes Pre-Vitamin D3 wird, wie schon oben beschrieben, als inaktives Tachysterol bzw. Lumisterol sozusagen „auf Lager“ gelegt und bei Bedarf in aktives Vitamin D3 umgewandelt. Auf diese Weise kann natürlich gebildetes Vitamin D3 bis zu 19 Tage "gespeichert" werden.

Daraus ergibt sich ein weiterer wichtiger Vorteil des natürlichen Vitamins D3 gegenüber den künstlich zugeführten Darreichungsformen:

Nach einer Aufbauphase von 6-10 Bestrahlungen genügen in der Regel 1-2 Bestrahlungen in der Woche, um den nötigen Vitamin D3 -Spiegel im Blut aufrecht zu erhalten.

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